6.2.2 Konstante Funktionen und die Identität



Die sogenannten konstanten Funktionen ordnen jeder Zahl aus dem Definitionsbereich eine konstante Zahl aus dem Zielbereich zu. Zum Beispiel die konstante Zahl 2 auf folgende Art:

f:  { x2.

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Abbildung 6.2.1: Skizze  (C)

               
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Abbildung 6.2.2: Skizze  (C)



Es gilt hier also f(x)=2 für alle x, womit die Wertemenge dieser Funktion f nur aus der Menge Wf ={2} besteht.

Die Identität auf ist die Funktion, welche jeder reellen Zahl wieder genau die identische reelle Zahl zuordnet. Man schreibt das so:

Id:  { xx.

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Abbildung 6.2.3: Skizze  (C)

               
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Abbildung 6.2.4: Skizze  (C)



Es gilt hier also Id(x)=x für alle x, womit der Wertebereich von Id die gesamten reellen Zahlen sind ( WId =). Weiterhin ist die Identität offenbar eine streng monoton wachsende Funktion.